SPD-Grundsatzprogramm: Ein bisschen Web 2.0

Gut ein halbes Jahr nachdem die Grünen die Internet-Bürger in ihr Wiki eingeladen  haben, um an der grünen Umweltpolitik mitzuformulieren, streckt nun auch die SPD einen Zehen in den großen Web 2.0-Ozean: In der so genannten Programmwerkstatt können seit kurzem Thesen zu sieben Themengebieten nach dem Digg-Prinzip bewertet, aber auch neue Thesen formuliert werden (via: Nico Lumma). Hintergrund: Die Partei will sich ein neues Grundsatzprogramm geben.

Wer mitmachen möchte, muss sich erst einmal registrieren. Und das haben bis jetzt offenbar nur sehr wenige getan: Keine These wurde bisher von mehr als 18 Leuten gediggt – was für eine Volkspartei sicher noch ausbaufähig ist. Selbst eine These von Nico Lumma („Nein zum Überwachungsstaat„), auf die er in seinem Blog hinweist, wurde bisher erst 15 mal bewertet. Wahrscheinlich scheuen die Befürworter der These (da reihe ich mich ein) passend zum Thema die Zwangsregistierung ;-)

Insgesamt hat die Idee sicher Potenzial. Begonnen wurde das Ganze übrigens mit Thesen des Parteivorstandes (die allerdings statisch sind und nicht kommentiert werden können), gleichzeitig können Thesen „von unten“ formuliert werden. Spannend wird natürlich, wie die Partei dann mit der Bürgerbeteiligung umgeht. Das wird sicher eine Nagelprobe für Instrumente dieser Art.

37 Kommentare

  1. Das spanische Pedant zur SPD, die PSOE, versucht ebenfalls das Web2.0 zu nutzen. Besonders der Bürgermeistermeisterkandidat von Madrid ist diesbezüglich ziemlich aktiv… Blogs, Flickr, Youtube, etc… und sogar die Teilnahme bei Blogger-Stammtische wird für die Kampagne genutzt.

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  2. Ah, das erleichtert die Sache :-) Danke. Das Stammtisch-Beispiel ist wirklich gut, denn es zeigt, dass es nicht genügt, sich als Politiker (Unternehmer etc.) einfach an einen Tisch zu setzen, an dem andere sich schon eingerichtet haben. Das zumindest haben reale Stammtische (mit Bloggern oder anderen Leuten) und die Blogosphäre vielleicht gemeinsam…

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  3. Nico Lumma führt mit seiner These und immerhin 22 Stimmen (meiner inklusive) nun die Charts an. Das sind ja schon ganze 4 mehr als am Montag! Irgendwie traurig …

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  4. Die Frage ist, wie die SPD das bisher kommuniziert hat. Hatte leider noch keine Gelegenheit dazu gehabt, das zu verfolgen. Aber eigentlich könnte ich mir dazu mit guter PR durchaus auch ein Interview mit z.B. Kurt Beck in den Tagesthemen vorstellen (und noch viel mehr…) – vorausgesetzt, die SPD will das denn überhaupt. Auf der Startseite der SPD ist diese Art der Beteiligung jedenfalls nicht gerade gut kommuniziert. Dort gibt es nur ein „Themenmodul Programmdebatte“ (au weia), aus dem die neue Art der Beteiligung sicher nicht hervorgeht und ob der Formulierungsgewalt der Parteitexter eher demotiviert.

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  5. Ja, das sehe ich auch so. Kommunikationstechnisch ist das Ganze ein Flop – Die Gesellschafter schalten Fernsehspots zur besten Werbezeit, die SPD tut nichts dergleichen – nichtmal gescheit auf der eigenen Website kommunizieren. Das ist meiner Ansicht nach mal wieder die Angst vor der eigenen Courage. Denn die, die das Sagen habe, haben davon keine Ahnung – und die, die gerne würden – haben nicht die Befugnisse. Schade.

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  6. … und das Ganze ist wohl ein wichtiger Grund, weshalb kleine Organisationen bzw. Unternehmen sich mit Web 2.0 in der Tendenz leichter tun als große.

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  7. Stimmt, Jens, danke für den Hinweis. Jetzt habe ich’s auch entdeckt, es ist wirklich nicht gerade klein, und es ist eine Flash-Animation. Ich finde auch sie nicht wahnsinnig aussagekräftig und bin beim ersten Wahrnehmen der Seite daran einfach nicht hängen geblieben. Aber vielleicht ist das nur mein Problem.

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  8. Hey Thomas, ist glaub ich auch schwierig, so was Komplexes inne Animation zu packen.

    Aber als hätten die SPDler uns gehört sieht man heute doch glatt ne ausführliche News (http://www.spd.de/menu/1713379/) zur Programmwerkstatt auf der Startseite. na ich schau mal..

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  9. Wir diskutieren ja hier auch öffentlich ;-))

    Aber vielleicht hab‘ ich auch einfach zu früh gemosert, und das Ganze war als Big Bang der PR geplant. Jetzt kann man als Besucher der SPD-Seite wirklich nicht mehr dran vorbei. Bin gespannt, wie sich das auf die Nutzung auswirkt. Im Moment hat die am häufigsten bewertete These (die von Nico Lumma) 25 Stimmen.

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  10. Die Programmwerkstatt ist jetzt eine Woche online und da war ein sonniges 1. Maiwochenende inklusive.
    Natürlich kann man so ein Projekt groß rausblasen. Das ist PR technisch überhaupt kein Problem, aber Paradox. Wenn wir es mit viel Trubel starten, wird der Vorwurf kommen, dass wir nur auf den PR Effekt hoffen. Wenn wir es wachsen lassen kommt der Vorwurf, dass wir keine PR machen.
    Ich halte jede Wette: Bis zum Parteitag sind die besten Thesen mehr als 1000 Mal bewertet.

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  11. Das von Ihnen geschilderte Dilemma verstehe ich. Andererseits soll das Ganze schon wahrgenommen werden, denn die Sache ist im Kern innovativ und aus meiner Sicht die richtige Richtung, um Demokratie durch das Internet zu stärken.

    Aber es heißt ja, viele Blogger stünden der SPD nahe, vielleicht verbreiten die die Sache in den nächsten Tagen noch etwas intensiver.

    Btw: Die „roten Blogs“ gab’s nur im Bundestagswahlkampf, oder?

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  12. Stimmt. Mit meinem Hinweis auf andere Blogger wollte ich darauf anspielen, dass die die Sache ja vielleicht noch entdecken…

    Und klar, man kann als PR-Mensch vieles falsch machen beim Adressieren von Bloggern. (Deshalb hatte ich nach den roten Blogs gefragt – die Idee damals, Parteimitglieder oder Nahestehende zum Bloggen zu animieren, war sicher keine schlechte Idee). Aber jetzt steht’s ja auch prominent auf der Homepage…

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  13. Insgesamt muss man wohl sagen, dass das Interesse an Politik in „wahlkampffreien“ Zeiten in deutschen Blogs eher mariginal ist. Das gilt leider auch für die „Roten Blogs“.

    Ich wollt noch ein Wort zur „Zwangsregistrierung“ da lassen: Eine Registrierung ist notwendig, um Manipulationen einzudämmen. Uns geht es nicht darum Mailadressen einzusammeln.

    In der Hilfe ist das wie folgt beschrieben: „Um sich an der Debatte zu beteiligen, müssen Sie sich auf dieser Seite registrieren.
    Sofern Sie keine anderen Angaben machen, werden Ihre Daten nur zur Verwendung innerhalb der Programmwerkstatt gespeichert.“

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  14. Ja, ist sicher nicht einfach, so ein Projekt wie die roten Blogs am Laufen zu halten.

    Die These zum politischen Interesse in Blogs hatte ich neulich auch – und wurde mir just von einigen um die Ohren gehauen ;-) Stasi 2.0 ist tatsächlich ein Gegenbeispiel (wenn auch auf ein Ereignis bezogen).

    Zur Registrierung: Die Angst vor Manipulation verstehe ich, andererseits ist’s natürlich eine Schwelle. (ich habe deshalb ehrlich gesagt noch nicht abgestimmt) Bin kein Techniker und weiß nicht, ob es genügt: aber eine simple Rechenaufgabe wie in den Kommentarfeldern vieler Blogs empfände ich als eine geringere Schwelle.

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  15. Ich muss sagen, mit dieser Registrierung hatte ich auch kein Problem – nicht einmal der Realname war nötig. Eine gewisse Eindämmung von Missbrauch muss eben auch da sein. Sonst kann man das Ganze ja auch gleich lassen. Ich wünsche viel Erfolg mit dem Projekt und bin gespannt, wie es weiter geht.

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  16. Stasi 2.0 ist ein Thema, was „Blogger“ direkt betrifft. Selbstreferenziell sozusagen ;)
    Was man grob unter „Netzpolitik“ versteht wird auch diskutiert. Das spiegelt sich ja z.B. auch in Nico´s These zum Überwachungstaat wider, aber die Blogger, die sich mit dem vorsorgenden Sozialstaat oder mit Kinderbetreuung auseinandersetzen kann ich an einer Hand abzählen.
    Ein politische Blogkultur gibt es mit Sicherheit, nur ist sie eben eher unterentwickelt in Deutschland.

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  17. Ja, dem würde ich 100% zustimmen. Das ist eine These in meiner Diplomarbeit. Nämlich, dass sich das Universum der Blogosphäre sehr stark um sich selbst dreht und alle Möglichkeiten, die sich für Politik und Gesellschaft aus dem Web 2.0 ergeben dadurch verschwendet werden … Die Blogosphäre ist sozusagen ihre eigene Existenzberechtigung.

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  18. Hm, zumindest das Wörtchen „alle“ ist mir hier zu viel ;-)

    Aber ich freue mich schon darauf, die Arbeit zu lesen – auch, weil ich – ganz egostisch – gespannt bin, welche Möglichkeiten Sie konkret sehen…

    Anderseits sollte man nicht vergessen, dass die Blogosphäre wohl zu weit über 90 Prozent aus privaten Blogs besteht, die den Autoren dazu dienen, das eigene Netzwerk zu pflegen. Das ist an sich schon eine soziale Funktion. Eine ähnliche Funktion haben auch andere Kanäle wie etwa das Telefon, Mail etc. (neben anderen)

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  19. Das „alle“ ist natürlich eine bewußte Übertreibung. Das mit den privaten Blogs (alle anderen SoSo-Tools mal außen vor lassend) ist imho eines der Probleme: Gute Ideen gehen dank der gesenkten Eintrittsbarrieren im Mittelmaß unter (Zitat aktuelle Horizont). Bei Vorstellungsgesprächen in journalismusfernen Branchen ist es z.B. mittlerweile in Hindernis, wenn man im Social Web aktiv ist …
    Das „eigene Netzwerk“ ist in manchen Fällen aber auch einfach nur narzisstische Selbstdarstellung auf niedrigem Niveau, die in Wirklichkeit niemanden interessiert.

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  20. Wirklich gute Ideen gehen nicht unter, sondern werden nach oben gespült!

    Und: Ich möchte diese Netzwerke überhaupt nicht bewerten. Sie sind da und erfüllen offenbar für ihre Mitglieder eine Funktion. Also haben sie eine Berechtigung.

    „… die in Wirklichkeit niemanden interessiert“: So sehe ich das nicht. Natürlich entspricht das, was dort gemacht wird, nicht automatisch den Selektionskriterien des Journalismus und das Ganze ist damit auch nicht mit Massenmedien vergleichbar, die viele Leser gewinnen müssen. Blogs etc. müssen eben nicht für die breite Öffentlichkeit gemacht sein.Think long tail! Und wenn’s die neuesten Katzen-Erlebnisse sind – ok. Wird ja keiner gezwungen, das zu lesen. Aber das Spannende ist aus meiner Sicht, dass z.B. ein Blog, das nur von drei Freunden gelesen wird, womöglich durch einen einzigen Beitrag eine ganz andere Öffentlichkeit ansprechen kann. Und Dinge wie Tagging und Vernetzung erlauben dies blitzschnell.

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  21. Das Prinzip finde ich auch klasse, nur wurde gerade seitens Sebastian Reichel angemerkt, dass die tatsächliche Ausbeute an diesen genialen Geistesblitzen eher eher mager ist.

    Auch stellt sich die Frage, wer diese Themen nach oben spült. Suchmaschinen, die Kriterien anwenden die niemand wirklich durchschaut und die massiv von Investmentfirmnen finanziell unterstützt werden und ein paar Dutzend A-Blogger, die sich die Meinungshoheit im Netz untereinander aufteilen und sich dies auch gut bezahlen lassen …
    Ich finde, man muss die Netzwerke durchaus bewerten, wenn es um den gesamtgesellschaftlichen Nutzen geht. Und die Geschichte mit der Katze kann man den drei Feunden auch einfach erzählen. ;)
    (Was bin ich heute bösartig *g*)

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  22. Damit ich hier nicht falsch verstanden werde:
    Ich hab nichts dagegen, dass sich der Long Tail über Katzen unterhält und nicht über die Frage, wie unser Rentensystem in 20 Jahren aussieht und ja ich verfolge auch politische Diskussionen in Blogs zu allen möglichen Themen und ich weiss auch, dass eine solche Diskussion in kleinen Kreisen stattfindet.

    Aber, an Parteien wird ständig die Anforderung herangetragen Prozesse zu öffnen und transparent zu machen. Ich stimme auch zu, dass das Internet da einiges an Möglichkeiten eröffnet. Wenn man aber Angebote macht, dann bleibt das Engagement der „Fordernden“ auf einmal aus. (Von den Trollen, die solche Sachen immer wieder gerne torpedieren mal ganz abgesehen)

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  23. Also, ich würde mir an vielen Stellen auch mehr Engagement von Netizens in Sachen Politik wünschen. Aber das grüne Wiki oder die roten Blogs waren aus meiner Sicht doch ganz erfolgreiche Projekte – will sagen: ein paar positive Exempel gibt es.

    Andererseits hängt manches, das wir kritisieren, wahrscheinlich auch mit Erfahrungen, die einzelne im RL machen bzw. mit Entwicklungen dort zusammen. Parteien sind für viele heute nicht mehr attraktiv (schlimmer wird’s noch, wenn man über Wahlbeteiligungen und Bindungen nachdenkt). Ich fürchte, da kommen wir leicht in eine generelle Debatte, die zu führen ich mich nicht als der Geeignete empfinde.

    @Daniel Kömpel: Hui, das klingt nach Verschwörungstheorie *gg*. Nur ein Punkt: Nicht nur Suchmaschinen machen Content sichtbar: Auch Social Bookmarking-Archive und manchmal z.B. auch leibhaftige Journalisten – so sie denn im Netz recherchieren…

    Vielleicht ist es ganz sinnvoll, sich auf eine alte soziologische Differenzierung einzulassen: Demnach wird bei der Analyse von Innovationen unterschieden zwischen Auswirkungen/Potenzialen für die Gesellschaft, für Organisationen und für den Einzelnen.

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  24. Ich habe natürlich auch nichts gegen den Long-Tail-Gedanken. Wie gesagt – mich fasziniert dieses basisdemokratische System ungemein.

    Aber ich finde eben, man muss auch kritisch hinterfragen, ob die Angebote den heheren Zielen gerecht werden. Und reine Existenz kann ich nicht als Zweckerfüllung gelten lassen … Destruktive Trolle der Szene waren bis eben auch unerwähnt …
    (Ebenso, was es meinen Arbeitgeber kostet, dass ich während meiner Arbeitszeit privat blogge ;))

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  25. Ich sehe die meisten Angebote nicht per se als Angebote mit hehren Zielen, sondern als leere Gefäße. Und da kommt es drauf an, was man einfüllt, ob man sie einschließt, andere daran teilhaben lässt, diese begeistert oder gar nicht interessiert. Also: Die Ziele werden vermutlich von jedem Nutzer für sich festgelegt.

    Und: Mir geht es nicht darum, reine Existenz als Zweckerfüllung gelten zu lassen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Aus der Existenz ergibt sich die Forschungsfrage nach dem Zweck. Anders gesagt: Zu welchem Zweck werden in der Praxis bestimmte Formate eingesetzt? Eine andere Frage, die darauf aufbauen kann, ist dann die der Potenziale…

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  26. O.K., danke für die Hinweise. Diese Diskussion war ja schonmal sehr ertragreich :)

    Nur verwehre ich mich vor dem Eingeordnetwerden in die Verschwörungstheorie-Ecke. Diese Fragen stellen ja auch durchaus Menschen, die einen wissenschaftlichen Stand haben. Auch geht es ja nur um die prinzipielle Gefahr. Dass die Fakten so sind, kann schwerlich jemand abstreiten. Ob das tatsächlich und bewußt von irgendjemandem ausgenutzt wird, ist ja eine ganz andere Frage …

    Und Social-Bookmarking-Systeme gehören nach Abschluss der üblichen Fusions- und Aufkauphase auch großen Investoren. Wie in allen anderen Bereichen auch. Oder welche ernstzunehmende Konkurrenz zu amazon und google habe ich verschlafen? Nehmen wir doch nur mal den letzten digg-Fall. Und Epic ist ja auch kein reines Hirngespinst …

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  27. Naja, gerade Digg beweist ja, dass das Eigentum eines Dienstes nicht gerade bedeutet, dass man jeden Handlungsspielraum hat. Ich glaube nicht, dass man allein deshalb, weil die großen Services großen Konzernen gehören, Bedrohliches sehen muss (kommt drauf an, wie sie sich verhalten).

    Die Formulierung „…ein paar Dutzend A-Blogger, die sich die Meinungshoheit im Netz untereinander aufteilen und sich dies auch gut bezahlen lassen“ klang für mich schon ein wenig nach Verschwörungstheorie. Sorry, wenn der Eindruck entstand, ich wolle Sie in eine Ecke drängen.

    Wir können im Blog natürlich lange polemisieren, in der Wissenschaft müssten solche Behauptungen wie jene zur Bezahlung natürlich belegt und auch gezeigt werden, warum das ein Problem ist. Spannende Fragen für die Diplomarbeit (oder ggf. weitere)…

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  28. Ich sage ja nicht, dass sie alle ihre Seele dem Teufel verkauft haben und die arme unwissende Bevölkerung bewusst in die Irre führen *lacht*

    Es geht mir mehr um die journalistische Unabhängigkeit und Interessenskonflikte, die aus bezahlten Review-Jobs oder Beratung resultieren. Ist nämlich die Unabhängigkeit nicht der große USP der (Meinungsmacher-)Blogs im Gegensatz zur normalen Presselandschaft? (Von der wir alle Wissen, dass einem bezüglich Werbekunden oftmals die Jacke näher ist, als die Hose.)

    Ein Beispiel, was die Bezahlung von Bloggern betrifft, findet sich hier. Wobei ich natürlich ausgerechnet Robert Basic keine Käuflichkeit unterstelle, aber die Finanzierung Chows finde ich grenzwertig.

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