Presseverteiler: Hilfe, ich will raus hier!

7 Kommentare

  1. Lieber Thomas, vollstes Verständnis! Wirklich schade, dass im Bereich Medienarbeit immer noch oft geschlampt wird. Wir realisieren übrigens den Opt-out-Link ganz einfach mit einem GoogleDoc. Und Blogger nehmen wir nur auf die Liste nach einer ersten Anfrage, ob sie auch drauf wollen. Ohne dass Du dich jetzt abmeldest, gehe ich davon aus, dass du alle unsere Medienmitteilungen zu Mikroskopen weiterhin erhalten möchtest (-:

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  2. Danke, lieber Marcel, dass Du mir mikroskopischen Durchblick verschaffst ;)

    Die Idee mit dem OptOut per GoogleDoc ist klasse – soll keiner sagen, sowas muss teuer sein.

    Meine Befürchtung ist ja eine andere: Ganz offensichtlich haben die Verlage, die Redaktionsadressen sammeln und verkaufen, in letzter Zeit in ihren Verzeichnissen eigene Rubriken für Blogger eingeführt. Dies schließe ich jedenfalls aus dem Blogpost bei Zimpel, auf den mich Uwe Knaus hingewiesen hat (vgl. Link oben). Davon ausgehend ist natürlich die Vermutung, dass einige PR-Agenturen solche Adressen einfach verwenden und den darin schlummernden Sprengstoff gar nicht wahr nehmen – so ist ja auch der warnende Blogpost von Zimpel zu verstehen.

    Ich habe deshalb gestern Abend im Zimpel-Blog eine Frage gestellt, die leider bis heute Abend (knapp 24 Std. später) noch immer nicht freigeschaltet ist. Gefragt habe ich folgendes:

    „Nach welchen Kriterien nehmen Sie Blogger in den Zimpel auf? Viele sind ja keine Journalisten; insofern empfände ich es auf ersten Blick als schwierig, diese ungefragt in Adressverzeichnisse aufzunehmen – wobei diese Frage sicher eine rechtliche Seite hat und eine der Legitimität.“

    Bin mal gespannt, ob es dazu noch eine Antwort gibt.

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  3. Lieber Herr Pleil,
    mit etwas Verspätung habe ich Ihnen heute auf dem Zimpel Blog geantwortet.
    Mit meinem Blog-Post wollte ich die PR-Profis für das Thema sensibilisieren, das Gießkannenprinzip stoppen und auch dazu aufrufen kleinere Verteiler zu benutzen. Ich stimme Ihnen zu, dass große Verteiler wenig sinnvoll sind und es jederzeit möglich sein soll, aus Presseverteilern rauszukommen.

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  4. Zimpel-online dient meiner Meinung nach nur noch als Basis, um dann im Ausschlußverfahren einen sinnvollen und funktionierenden Verteiler zu erstellen. Leider bleibt dann meist nur wenig übrig.

    Ich glaube, dass Problem ist, dass die Arbeit, die im Aufbau und der Pflege eines guten Verteilers steckt, unterschätzt und deshalb immer zu niedrig budgetiert ist. Darum wird sich Ihre 1 aus 10 Quote kaum verändern…

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