Das Ende eines Semesters ist immer wieder eine gute Begründung, in Selbstreferenzialität zu verfallen. Gerade eben habe ich in einem längeren Beitrag im Gemeinschaftsblog unserer PR-Studenten, den PR-Fundsachen, beschrieben, wie ich das Bloggen als Teil der PR-Ausbildung einschätze und wo ich inhaltliche Nachjustierungen sinnvoll halte. Festhalten möchte ich auf jeden Fall an den PR-Fundsachen, Twittern steht auch auf dem Programm.
Übrigens hat sich eine Gruppe aus dem zweiten Semester unseres Studiengangs Online-Journalismus Gedanken über unsere (Online-)Publikationslandschaft gemacht und ein schönes Konzept entwickelt für einen integrierten Ansatz von Studiengangswebsites und diversen Blogprojekten (Studiengangsblog, PR-Fundsachen, persönliche Blogs mehrerer Dozenten). Im kommenden Semester soll das dann in einem Seminar mit Gerrit van Aaken, der bei uns seit einigen Semestern lehrt, umgesetzt werden. Kleinigkeit am Rande: Eines möchte ich gern beibehalten: Die Trennung zwischen den PR-Fundsachen als Lehrprojekt und dem Textdepot als dem persönlichen Projekt eines Lehrenden. Denn dass ich anfangs viel in den Fundsachen mitgeschrieben habe, hat auf einige Studenten eher hemmend gewirkt – um nur ein Argument für die Trennung zu nennen.