Es ist schon vertrackt: Da bietet man einmal den Leuten an, Kommentare veröffentlichen zu können und nun das: Greenpeace nutzt eine von Vattenfall eingerichtete Facebook-Gruppe für die eigene Kampagne. Nicht nur durch kritische Kommentare, sondern auch durch das Posten von Kampagenenvideos und Links zu eigenen Seiten. Dennoch spricht das nicht gegen Angebote zur Kommunikation, meint Klaus Eck. So sehe ich das auch. Aber: Wenn man schon ins Social Web geht, muss man auch in der Lage sein, mit der Kommunikation der Stakeholder umzugehen. Sprich: Es ist unsinnig, eine Facebookgruppe (oder was auch immer) zu starten und die dann sich selbst zu überlassen.
Ich lehre Public Relations an der Hochschule Darmstadt und beschäftige mich vor allem mit Onlinekommunikation.
Und sonst? Schnappschüsse sammeln, lesen, Natur und Großstadt - aber bitte nix dazwischen.
Alle Beiträge von Thomas Pleil anzeigen