Die taz berichtet über eine PR-Aktion des Lobbyverbands Deutsches Atomforum, mit der vor allem jüngere Leute angesprochen werden sollten. Also: Ab in den Edel-Club und für die richtige Mischung an Diskutanten sorgen – einen Wissenschaftler, einen Sportler, eine Journalisten und so fort. Inklusive einem Atomgegner.
Dell hat im August 2008 die Community gebeten, ein Whitepaper zu schreiben, in dem erklärt wird, was das digitale Nomadentum auszeichnet. Crowd sourcing in Reinform also. Herausgekommen sind 23 Seiten, auf denen nicht nur erklärt wird, was digitale Nomaden sind, sondern auch, wie man mit ihnen umgeht – und welchen ROI sie bringen.
Sehr schön: Jan Schmidt et al. haben sich mit neuen Öffentlichkeiten (aka vormedialem Raum) beschäftigt. Hierzu ist nun ein Aufsatz in den Media Perspektiven erschienen. Befund: "Nur eine Minderheit der Internetnutzer wird zu aktiven Produzenten. Diese schaffen jedoch eine vielfältige und beständig wachsende Landschaft von spezialisierten Öffentlichkeiten, in denen Wissens- und Kulturgüter bereitgestellt, verändert, bewertet und verbreitet werden. Zum journalistischen Gatekeeping tritt das „Gatewatching” des Publikums hinzu"
Nochmal ein Beitrag zu Neuerungen bei Facebook. Irgendwie scheinen mir diese nicht nur gegen Twitter, sondern auch ein wengi gegen MySpace gerichtet, denn nun könnte eine Facebook-Präsenz z.B. für Bands, die bisher v.a. auf MySpace waren, attraktiver werden.
Ich lehre Public Relations an der Hochschule Darmstadt und beschäftige mich vor allem mit Onlinekommunikation.
Und sonst? Schnappschüsse sammeln, lesen, Natur und Großstadt - aber bitte nix dazwischen.
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