Die Schnipseljagd: "Eine aktuelle Studie der Universität Potsdam im Auftrag des E-Government-Portals Amt24 kommt zu dem Schluss, dass Social Media-Dienste auch im Behördenalltag angekommen sind. Bereits 63 Prozent der Behörden in Berlin-Brandenburg nutzen demzufolge mindestens einen Social Media-Dienst. Gefragt nach dem Bekanntheitsgrad des Begriffs “Web 2.0″ gaben 81 Prozent der Befragten an, dass ihnen der Begriff etwas sagt."
Mirko Lange zeigt gute Beispiele für den Einsatz von Social Media, die gar nicht dialogorientiert sind. Lange will völlig zu Recht die pauschale Behauptung, Social Media sei bzw. erfordere immer Dialog, aus der Welt schaffen. Damit kommen wir – wie wohltuend – wieder zu den ganz normalen Ansätzen der PR zurück, beispielsweise den situativen, die besagen, dass Dialog (die aufwändigste und schwierigste Kommunikationsform für Unternehmen) dann sinnvoll ist, wenn es das Verhältnis zu den Stakeholdern nahelegt…
Ich lehre Public Relations an der Hochschule Darmstadt und beschäftige mich vor allem mit Onlinekommunikation.
Und sonst? Schnappschüsse sammeln, lesen, Natur und Großstadt - aber bitte nix dazwischen.
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