Lebensgefahr

Hinweis: Diesen Beitrag habe ich auch nebenan veröffentlicht.

Wie gefährdet Journalisten sein können, kann heute eindrucksvoll in der taz nachgelesen werden. Konkret geht es um Bedrohungen, denen Journalisten – aber auch andere Mitglieder der Zivilgesellschaft – in Nordafghanistan ausgesetzt sind. Dem Artikel zufolge kann dort schon der hier zu Lande meist weniger spektakuläre Lokaljournalismus ganz schnell lebensgefährlich werden.

Zu diesem Thema passt ein zweiter Lesetipp: Das Blog Afghan Lord. In diesem 2005 von Reportern ohne Grenzen ausgezeichneten Blog berichtet der 25-Jährige Nasim Fekrat aus Kabul. Und er organisiert Workshops, um jungen Leuten, Journalisten oder Studenten das Bloggen nahe zu bringen. Wer diese Idee unterstützen möchte, kann hier spenden oder auf andere Art Hilfe anbieten.

Aufmerksam gemacht auf Nasim Fekrat wurde ich übrigens von Max Henninger, einem unserer Absolventen, der seit einiger Zeit an der PR des Deutschen Entwicklungsdienstes in Kabul beteiligt ist und der vor ein paar Tagen einigen Studenten und mir während eines kurzen Deutschland-Aufenthalts von seinem PR-Alltag der anderen Art erzählt hat.