Gastbeitrag von Alexander Rossmann (U St. Gallen): "Ein aktuelles Forschungsprogramm der Universität St. Gallen untersucht die Perspektiven von Social Media für Marketing und Unternehmenskommunikation. Am 25.3. haben wir am Executive Campus HSG die ersten Ergebnisse der Next Corporate Communication Forschung diskutiert. Dabei diente das Daimler-Blog als Beispiel für Best Practice in Bezug auf die Umsetzung von Social Media in Unternehmen. Weitere Fallbeispiele wurden u.a. von IBM, Simyo und der FIDOR Bank eingebracht."
Die Deutsche Bank listet auf der Corporate Website ihre Social Media-Aktivitäten auf. Immerhin. Und: Es sind einige. Bei genauerer Betrachtung kommt allerdings das Blog "Marketing in Communitys und Social Networks" zum Ergebnis: "Wäre ein Dialog mit Kunden oder Mitarbeitern für das Unternehmen wichtig und damit im Mittelpunkt seiner Social Media Aktivitäten, müßte man sich direkt Sorgen machen." Anders ausdrückt: Hilfe, die Deutsche Bank hat fat keine Fans! (zumindest im Social Web)
Stephan Fink (GF von Fink & Fuchs): "Aus meiner Sicht sind Verbote und generelle Sperrung des Zugangs zu Social-Media-Plattformen eine Sackgasse. Vielmehr gilt es in Unternehmen eine Social-Media-Governance-Strategie zu entwicklen, in deren Rahmen Mitarbeitern in Unternehmensbereichen wie F&E, Marketing, PR, Vertrieb, HR, …. Medienkompetenz für den Umgang mit Social Media vermittelt wird, die Möglichkeiten von Social Media geprüft und etwaige Potenziale für das eigene Unternehmen ausgeschöpft werden."
Ich lehre Public Relations an der Hochschule Darmstadt und beschäftige mich vor allem mit Onlinekommunikation.
Und sonst? Schnappschüsse sammeln, lesen, Natur und Großstadt - aber bitte nix dazwischen.
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