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Der Knackpunkt steht auf Slide 55: Dialog ist für Organisationen die aufwändigste Kommunikationsform und sie werden sich nach dem ökonomischen Prinzip nur darauf einlassen wenn es notwendig ist.
Genau da liegt -betriebswirtschaftlich gesehen- vermutlich der Grund, warum Investitionen in Dialog so zögerlich getätigt werden. Beziehungsaufbau dauert und kostet somit Geld. Für ein Unternehmen ist die Kommunikation ein Kostenfaktor, der das Ergebnis schmälert. Insofern ist es verständlich, wenn man sich nur auf die aufwändigste Form einlässt, wenn es notwendig ist.
Vermutlich ist dies auch der Grund, warum so oft die Marketingabteilungen das Social Web für sich entdeckt haben und dort in die „Dialogoffensive“ gehen – mit deutlich größerem Budget versteht sich. Werbung ist im Vergleich zu PR um den Faktor 8-10 teurer, aber sie dient dazu, den Absatz zu fördern. Hinter jeder Maßnahme steht (idealerweise) ein verkauftes Produkt. Insofern gut investiertes Budget – zumindest nach der „alten“ Denkweise.
Geht es jedoch um Glaubwürdigkeit, Vertrauen und langfristigen Beziehungsaufbau, dann punktet die PR – gerade auch weil das Social Web mehr nach den Dialogprinzipien der Öffentlichkeitsarbeit funktioniert und weniger den Aufmerksamkeitsregeln der Werbung folgt.
Eine kleine Zusammenfassung von dem was Prof. Rolke von der FH Mainz in einer Vergleichsstudie zur Wirkung von PR und Werbung herausgefunden hat gibt’s hier: http://is.gd/cfIc6
Es bleibt auf jeden Fall spannend!
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Danke fuers Durchhalten durch die vielen Folien und danke fuer die guten Ergaenzungen. Die in der PR schon in Vor-Internet-Zeiten diskutierte Licence to operate bleibt fuer mich einer der Fokuspunkte.
Uebringes wurde der Aspekt kommunizierender Mitarbeiter gestern besonders intensiv diskutiert, gerade das Beispiel Daimler stieß auf besonderes Interesse.
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spannende Entwicklung!
Die Themen Transparenz, Glaubwürdigkeit und Authentizität sind ebenso wichtige Voraussetzungen für die Umsetzung und die Kommunikation einer erfolgreichen CSR-Strategie.
Theorie und Praxis liegen dennoch weit auseinander. Meiner Erfahrung ist, dass Coaching sowohl für Mitarbeiter als auch Führungskräfte und CEO’s ein wichtiger Bestandteil für das Einleiten der erforderlichen Änderungsprozesse im Unternehmen sein wird. Denn sowohl Social Media als auch CSR haben unmittelbar Bezug auf die Unternehmenskultur.
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Danke, Alice, für diesen Hinweis. Diese Parallele ist wirklich besonders spannend. Hinzu kommt aus meiner Sicht, dass der Bezug zum realen Verhalten bzw. zu Handlungen viel direkter wird – anders ausgedrückt: Kommunikation funktioniert hier wie dort nicht mehr als Tünche – oder sagen wir: zumindest nicht mehr so gut.
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