links for 2011-02-24

  • PR-Mann Tapio Liller ärgert sich sehr nachvollziehbar über die Zusammenarbeit mit manchen Fachzeitschriften, in der er sich zunehmend erpresst fühlt. Ähnliches habe ich bereits in den 90er Jahren erlebt. Die in den Kommentaren zum Blogpost geäußerte Vermutung, die Verlage seien erst durch die PR versaut worden und Unternehmen seien an wirklichem Journalismus in Fachmedien oft nicht interessiert, teile ich so nicht. Jeder PR-Mensch, der ein bisschen langfristig denkt, weiß, wie wichtig das Vertrauen in die Medien ist. Neben der von Tapio Liller beschriebenen Versuche, Koppelgeschäfte zu machen, hat mich schon immer gestört, wenn (bei einigen Titeln) Autoren von PR-Artikeln von den Redaktionen als Mitarbeiter deklariert wurden und so bewusst Transparenz vermieden wurde.