Eine meiner Lieblings-Apps, Pocket, hat seit kurzem eine sehr schöne Möglichkeit, Artikel zu empfehlen. Ich habe mich entschieden, dies intensiver zu nutzen. Wer mag, kann gern meinem Pocket-Profil folgen.

Nach wie vor tue ich mich schwer damit, zu entscheiden, wo ich welche Linktipps platziere. Natürlich werde ich wie bisher auch Twitter und (eher selten) Facebook nutzen. Die über Jahre hier im Blog gesammelten Lesetipps habe ich vor einigen Monaten schon eingestellt – irgendwie habe ich den Eindruck, dass diese Art des Kuratierens nicht mehr so richtig passt – generell ins Blog, aber auch zu meinen Workflows.
Pocket ist inzwischen (neben Feedly und Nuzzel) eine meiner wichtigen Apps, um Artikel in Ruhe zu lesen, unterwegs genauso wie auf dem Sofa. Besonders schön daran sind die Synchronisierung auf allen Geräten, die Offline-Verfügbarkeit der Texte und die automatische Entfernung von allem, was wirbt, blinkt oder sonstwie ablenkt. Seit kurzem gibt es wie gesagt die Möglichkeit, Profile anzulegen und Empfehlungen von anderen zu bekommen. Dabei kann man anderen Nutzern direkt folgen, Pocket schlägt aber zusätzlich mit Hilfe eines Algorithmus Artikel vor. (Ergänzung, 4.1.16: Bisher funktioniert das Ganze im vollen Umfang nur in der mobilen App. Danke, Frank, für den Hinweis).
Was gibt es von mir bei Pocket zu lesen? Im wesentlichen aktuelle Artikel zu Onlinekommunikation, Netzpolitik und der digitalen Gesellschaft. Vorgenommen habe ich mir, nicht zu viele Artikel auszuwählen. Meine vollständigen Bookmarks finden sich nach wie vor bei Diigo.
Zum Schluss noch eine Warnung: Ich beschreibe hier ein Ausprobieren mit offenem Ausgang – also ohne Gewähr, dass das Setting immer so bleibt ;)