Seit zwei Tagen nun sind die von manchen so lange erwarteten Brand Pages bei Google+ nun Thema in Social Mediahausen. Da schon viel dazu geschrieben und diskutiert wurde, an dieser Stelle nur kurz der Hinweis auf zwei aus meiner Sicht besonders lesenswerte Artikel.
Robert Scoble ist besonders desillusioniert und schreibt: „I wish I had never heard of Google+’s brand pages„. In seinem Beitrag erklärt er, warum die Google+-Seiten in der Praxis kaum handbar sein dürften, unter anderem, weil diese nur von einem User gemanaged werden können. Auch Thomas Knüwer ist skeptisch: Er argumentiert vor allem, dass bestimmte Konzepte, die bei Facebook selbstverständlich sind – zum Beispiel Kundendienst mit dem Tool der Wall – bei G+ kaum umsetzbar sind. Sein Fazit: Zum Kuratieren funktioniert G+ recht gut, aber ansonsten gibt es viele Einschränkungen.
Zusammenfassendes Fazit, das sich auch mit meinen Eindrücken deckt: Selbstständige, die G+ zum Kuratieren verwenden möchten, können die neuen Unternehmensseiten schnell einsetzen. Wie immer gilt natürlich: Die Möglichkeiten der Technik/eines Tools ist nur eine von vielen Fragen, die zur Strategieentwicklung geklärt werden sollten.