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Studie: Online-Aktivitäten von B2B-Unternehmen im Vergleich
Torsten Schwarz und Kollegen haben sich die Onlinepräsenzen von 45 führenden B2B-Unternehmen angeschaut (ohne IT und Software-Unternehmen). Ergebnis: „Selbst mit ihren Produktbegriffen sind Weltmarktführer oft nur schwer in Suchmaschinen zu finden“, Kostenfrei gibt’s von der Studie eine Kurzversion.
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Facebook hat mal wieder seinen Algorthmus umgestellt, ob jetzt das Motiv im Vordergrund steht, mehr Werbung zu verkaufen oder dem Nutzer mehr Qualität zu bieten, sei dahin gestellt. allfacebook.de „Die organische Reichweite sinkt jetzt schon aktuell und wird in Zukunft auch noch weiter sinken (…). Wir haben viele Nachrichten von Lesern erhalten, die von einem massiven Einbruch berichteten. Manche erreichen nur noch ein Zehntel ihrer organischen Reichweite(!), manche ein Viertel und manche nur noch die Hälfte der Werte vergangener Wochen.“
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When content audits are not a good idea | Gerry McGovern
Gerry McGovern ist für mich einer der sympathischen Pragmatiker in der Onlinekommunikation. Diesmal rät er zu mutigen Schritten und meint, dass es Fälle gibt, in denen sich vor der (Weiter-)Entwicklung einer Content Strategie nicht mal ein Audit lohnt. Statt dessen plädiert er in manchen Fällen für einen kompletten Neuanfang und ergänzt, man müsse halt abwarten, ob sich anschließend Content Owner schreiend melden und diese dann pragmatisch verarzten.
Ja, das ist weit von der reinen Lehre entfernt, vermutlich aber deutlich kostensparend. Ob das aus strategischer Sicht funktioniert, muss man vermutlich vom Einzelfall abhängig machen. -
New York Times Paywall Surpasses Digital Ad Revenue
Bemerkenswert: „The Times makes more money from its paywall than from digital advertising. This represents a dramatic shift from the traditional business model employed by newspapers, in which the lion’s share of revenue came from advertising, not newsstand sales or reader subscriptions.“
Allerdings: Hierzu hat die paywall der NYT 727.000 Abonnenten. Regionale Anbieter sollten also vermutlich vorsichtig sein, sich von der NYT 1:1 inspirieren zu lassen, oder? (für wirklichen Lokaljournalismus würde ich eigentlich gern bezahlen)
1 Kommentar
Kommentare sind geschlossen.
Sehr interessante Studie wie ich finde. Nur so als Laie: Sind 250 euro wirklich angebracht für eine Studie im pdf Format?
Ich hatte letztes Jahr mit einem großen B2B Unternehemn geschäftlich zu tun und wir waren in Verhandlungen über ein Audio-Branding der Firma.
Die meisten Firmen unterschätzen nämlich den Mehrwert einer professionellen und zielgerichteten eigenen Klangwelt ihres Unternehmens. Am Internet kommt keine Firma mehr vorbei und doch wundere ich mich, dass der Auftritt vieler Firmen wenns ums hören geht doch ziemlich diffus klingt. Von Corporate Sound haben die meisten noch nicht mal was gehört. Daher ist eine Aufklärung in Sachen SEO und Online Präsenz von B2B Unternehmen zwingend erforderlich. Dass dabei auch die Ohren eine Rolle spielen, davor mögen viele die Augen verschließen, bei den Ohren ist das glücklicherweise nicht so einfach ;)
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