Mehr Themenmanagement – weniger Presseinfos?

9 Kommentare

  1. Sehr spannender Beitrag, vielen Dank! Er freut mich besonders auch deswegen, weil es mir eine Bestätigung für meine Vorgehensweise liefert. Wir machen das fast immer so, wenn wir für/mit Kunden, die ihre PR ausbauen (oder zu einem bestimmten Thema oder Produkt neu aufbauen): Zunächst auf den eigenen Content auf der eigenen Plattform konzentrieren und erst dann darum herum die Pressearbeit entwickeln.
    In einem Projekt bin ich tatsächlich gerade mitten in der Planungs- und Aufbauphase, ganz ähnlich wie hier geschildert – aber den Case dazu kann ich jetzt noch nicht veröffentlichen.

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    1. Kommt Zeit, kommt Case – ich bin gespannt und denke, es braucht noch viele Fallbeispiele und Analysen zu Contentstrategie bzw. Themenmanagement.

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  2. Generell: Schön, dass an dieser Stelle über solche Themen gesprochen wird. Leider wird die – relativ neue – Disziplin Online-PR kaum irgendwo im Detail diskutiert. Und völlig unterschätzt. Ich persönlich konzentriere mich mehr und mehr auf die Frage, auf welche Weise ich möglichst viele Kontakte erzielen kann, und Blogs sind da – im deutschsprachigen Raum – eben nicht die beste Lösung. Ich gehöre zu den Leuten, die ihr bescheidenes Handwerk vor der Internet-Ära gelernt hat. Vielleicht überzeugen mich Social Media nicht immer, jedenfalls nicht die grob vorgetragenen „Konzepte“, die es für den Bereich allerorten zu lesen gibt. Die beste Möglichkeit sehe ich – zumindest für den B2B-Bereich – immer noch im Gastartikel reichweitenstarker Online-Medien. Und im guten alten Newsletter, soweit man einen reichweitenstarken findet und hinein kommt. Ansonsten – auch deswegen meine ich „unterschätzt“ – bestehen die großen Chancen der Online-PR immer da, wo zur Zeit „etwas passiert“. Andersrum formuliert: Erst passieren lassen, dann Online-PR ins Spiel bringen. Nun ja, lange Rede…

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